„Sandysmus“ vorzugsweis im Plural gebrauchsfähig: Sandysmen:

Ein Beispiel für die mor-, pardon: wortistische Wörtergrube oder als Verbalgut für den allgemeinen transatlantischen Wortschatz in der Sprachgewalt eines Wortknochens, den man sein Lebtag nicht abzunagen vermag:

blogs.taz.de

„Sandysmus“ ist, wenn ein schreibender Mann vom Format eines Gossen- oder Allmacht-Goethe einer Frau unterlegen ist: www.bild.de

Hier als vollzitierter Beleg, der einem das Sprachgrauen als vollzogener Tornado nacherleben lässt:

Lieber 
Wirbelsturm „Sandy“, 31.10.2012 — 00:34 Uhr. Von FRANZ JOSEF WAGNER

Du hast das mächtigste Land der Welt, die Vereinigten Staaten angegriffen, das Land von Google und Apple. Es gibt kein Land, das stärker ist als die USA. Die USA haben die Geisterwaffe Drohne erfunden. Das ist ein unbemanntes Flugobjekt, das computergesteuert Feinde tötet. In New York gingen die Lichter aus. Elektro-Umspannwerke explodierten. Millionen waren ohne Strom. Millionen hockten im Dunkeln. Die Natur, die Wellen, die Luft machten alles nieder. Es war eine Raserei. Bäume flogen durch die Luft. Autos flogen wie E-Mails. Wie Peitschenhiebe war Sandy. Brücken stürzten ein. Was sagt uns das alles? Es sagt uns, dass wir Menschen machtlos sind. Herzlichst F.J. Wagner

Eine NachRicht, als vollendet e-mailierter BILD-Kommentar, zuständig für Ewigkeitsfragen zwischen Raum und Weltraum, Wasse und Land, Mann und Frau, Mensch und Unnatur.

Und wir haben die Auswahl und die Versuchung vieler Begriffe, die wir gar nicht brauchen in unseren gemäßigten Breiten (wenn wir klimatechnisch uns eins wenig bescheiden), Taifun (riecht irgendwie ostasiatisch), Tornado, Trombe, Twister (engl. Umgangssprachl.), Wirbelsturm, Wirbelwind (umgangssprachl.), Zyklon, Hurrikan, Killersturm, Killertornado, Mördertornado, Mörderkiller, Killerkiller.

Oder war nur alles ein „Sandysmus“ (oder vulgo: sandysmè; also keinerlei Sadismus im "Spiel" der Kräfte)?

Und heute muss ich daran denken (weil derartige aus Namen abgeleitete Begriffe enthalten sind): www.zeit.de

Der Sandysmus 2.0 Wie zu erwarten war: "'Sandy'-Geschäftemacher" - www.spiegel.de (Ich hätte natürlich alles, aber auch sandy-alles, vorher gewusst! - Und Vorräte an Sprit, Heizöl, reinem Taufwasser ... und Marathonschlappen eingelagert!)

Wir hätten es alle wissen können. Aber wir haben die Augen zugemacht ob solcher Herr-Lichkeit der noch regierenden Olala-Obama-US-Administration

Aber die taz öffnete den Mund:

"(...)Der Grund für den Informationsvorsprung liegt auf der Hand. Obama persönlich hat den „Monstersturm“ angeordnet. (...)"

Die Wahrheit, nachzulesen auf der investigativen letzten Seite der taz (vom 6.11.2012): gewohnheitsmäßig genannt "DIE WAHRHEIT":

Gregor Mothes: "Die Kälte nach der Wahl": www.taz.de

Und wenn Witt (was heißt eigentlich dieser Vorname? - Weiß das jemand?), wenn also Witt Romney die Wahlen gewinnt: Was steht uns da klimatechnisch bevor? Willkür-Sandysmus 2.0?

Soll das letzte ein Witt sein?

Ein Witt? Kein Witt-Weiden? Ich bleibe noch für ein Gedicht lang bei Sandy, dem entarteten "Wind of Change": www.titanic-magazin.de