Kompetenzteam ... für schöne und für schlimme Wörter |
Bröte (Das Web nach Bröte durchsuchen.) Antonym, 16. Oktober 2011 um 19:38:01 MESZ
das Brot - die Bröte Ein schöner, wahrhaftiger, gut abgeleiteter Plural: ganz einfach wie das Rot, die Röte: "Die zwei Bröte; die wollen Sie bezahlen? Macht 2,80 !"
Antonym,
16. Oktober 2011 um 19:39:39 MESZ
Ich hab mal wieder editiert. Nur Wörter, möglichst einzelne, und keine Grammatiklektionen, bitte. Zum Austoben ist die Kommentarfunktion da.
Irene,
16. Oktober 2011 um 20:08:42 MESZ
Die Röte ist doch kein Plural. - Nein, das geht nach dem Muster "der Hund - die Hünd". Das ist fränkischer Plural; siehe "Pelzig (Bälzich) unterhält sich", irgendwann ca. 2008
Ludwig Trepl,
17. Oktober 2011 um 19:00:17 MESZ
@antonym: sie sind mir vleicht ne tröte.
alex63,
17. Oktober 2011 um 23:06:20 MESZ
das Brot - die Bröte ... Ich habe na-tier-lich die Parodie einer "Grammatiklektion" angeboten - was keinem einleuchtete. Recht haben fällt eben leichter, als eine kleine dem Alltag in einer Bäckerei entnommene Satire zu erkennen. Alle wollten mir Dummhot, pardon: Dummhöte vorhalten. Ich fahre fort, quer durch die Deklinationsklassen: Der Tod, die Töte; das Boot, die Böte, das Tarot, die Taröte, das Flot, die Flöte, die Krot, die Kröte, die Not, die Nöte, die Zot, die Zöte, der Muschkote,, die Muschköte, der Koyyote, die Koyöte, der Gote (ob West-, ob Ost-) die Göte, der Poet, die Poöte, die Pfote, die Pföte, der Ort, die Örte, (nicht: die Pforte, die Pförte!) ... und - "alex" sei Dank: das Trot und die Tröte. Die nächste Denkaufgabe für "Editieren" und Kritteln kommt mit dem nächsten Eintrag zum "Acker-Mann". Vielleicht kann ich noch nicht mal auf das Schamrot, respective die Schamröte des Teams plus des Posters (correct: der Pöster) röch-, pardon: rechnen; aber auf Verständnös und Gnadenstöße, wenn der Äolos und die Äolösse mör gönstög gösönnt sön. P.S.: Ich veröß: das Blot, die Blöte.
Antonym,
19. Oktober 2011 um 10:42:51 MESZ
Ein exquisites Fehlbeispiel bietet noch: der Verwohngutschein, die Verwöhngutscheine. Ich kann mir den Genöss dieser Götschöne spröchlöch-antwörtlöch söhr wöhl lösten [nicht: lösen!].
Antonym,
19. Oktober 2011 um 11:07:32 MESZ
Alle wollten mir Dummhot, pardon: Dummhöte vorhalten. Lieber Antonym, bitte unterschätzen Sie nicht die Zahl der Leser, die diesen kleinen Witz verstanden haben.
phaeake,
19. Oktober 2011 um 11:12:17 MESZ
"Recht haben fällt eben leichter, als eine kleine dem Alltag in einer Bäckerei entnommene Satire zu erkennen," schreibt Antonym. Ich bin aber nun mal kein Poet, sondern ein Rechthaber. Was soll ich machen? Soll ich meinem Wesen zuwiderhandeln? Und ist's nicht eine gute Einrichtung, daß es außer den vielen, die Unrecht haben, auch einige wenige gibt, uns Rechthaber eben, die Recht haben?
Ludwig Trepl,
19. Oktober 2011 um 18:18:18 MESZ
Auf das Wohlsein der Poeten, Die nicht schillern und nicht göthen, Durch die Welt in Lust und Nöten Segelnd frisch auf eignen Böten. (Eichendorff)
Ludwig Trepl,
23. Oktober 2011 um 12:35:51 MESZ
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