"Pekulinarisch" - mir träumte es seii eine Eigenerfinung. Aer ich hatte sposätenacht zuvor "Sezenen einer Ehe" gelsen (nein: nicht die Inger Bermannschen!) , sondern die Mörikesche Szene - und hatte am nächsten Morgen den Begriff auf einem Zettelblöckchen, beschrieben in der Nch.t (pardon: N8cht!)

Ich musste also des Morgens nach-suchen.

Und siehe, irgendwie passt immer etwas zusammen, was in einem Raum-Zeitfeneter (ob verbal, ob traumal, ob zumal ... niedergeschrieben...):

Und siehe:

Wer das kompositorische Begriffchen sucht, muss nicht die vielbändige hist.-kritische Ausgabe der Werbe und Brief Mörikes durchschnüffeln, um das Wort pekulinarisch zu finden: Click&lies: www.klett-cotta.de

Ich las "pekulinarisch" in "Meine alte Katze tanzt wahrscheinlich mit. Mörike zum Vergnügen" (Reclam im Jahre des Herrn] 2004. Stgt. S. 114; aus dem Brief an Marie Bauer, Stuttgart den 27.11.1862). Aber das ist ein Falsch-, weil Gut-Gedachtes; und endete als Druckfehler.

Was wurde also aus dem "Pekulinarischen", das bei mir eine wundersam-freche Kompostion aus 'pekuniarisch' und dem 'Kulinarischen' geworden war und kritisch-hellseherisch das Kulinarische mit dem geldlich Verfügbaren verband - aber, nein, es war semantisch gehäutet und fordert auf zu: "pekuliarisch".