Ja, "Roke", das Wort ist sön, äh:schön. Anders diese Realität:

„Roke“ – nocheins: ein schönes Wort, die buchstäbliche Umlautung von Oker; und das ist doch neben dem Piraten-Orange auch eine wahrlich aktuelle Färbung.

Doch wie entmischt sich die wackere, ja aufregende Farbe OKER zum wüsten Orkan, ja, sogar Taifun, yeah: tropischem Wirbelsturm ROKE?

Diese kleine Dokumentation (mit schönem Frauenbild (wenn auch nur vom präsentablen Hinterteil her):

www.google.de

So ähnlich ist es mit dem Schönen und dem Schrecklichen, die EINS sind, bestimmt, wie Rilke wusste.

Nur, wie kommt der Tropensturm „Roke“ zu seinem Namen. Da soll es ja Listen geben, die alphabetisch abgeerntet, pardon: -gearbeitet werden den Wirbellllllllstürrrrrrrmen.

Ist es eine weibliche Abfolge, zurück gehend auf eine Frau Sylvie Roke (samt Hertha-Sponer-Preis). Ja? Nein, mein Herr: Wer daraus schlau werden will, bittasön:

de.wikipedia.org

Nobler, genauer, der R. M. Rilke:

Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich."

Aus: Rilkes "Die erste Duineser Elegie". Von "Roke" oder "Oker" ist bei ihm nicht die Rede. Nur vom Engel, der irgendwie kryptomanisch zum Schrecken regrediert.

Rilkes 'Engel', pardon: "Der Panther", gesungen von Oliver Steller:

www.youtube.com

Die Farbe spielt keine Rolle, wohl die Kraft der Bewegung, die Entfesselung aller Winde und Wunden - der Natur.