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Heucheldemokratie (Das Web nach Heucheldemokratie durchsuchen.) Antonym, 16. September 2011 um 10:26:58 MESZ
Der Begriff "Heucheldemokratie" klingt vielleicht aufs erste Hinhören nicht schön, aber, wo er ausgedrückt und der Vorgang kritisiert werden darf, ist er eine wichtige Waffe, solche Heucheleien aufzudecken, sie politisch offen zu legen, Anklagen zu erheben - um die Opfer sich zu kümmern.
Antonym,
16. September 2011 um 10:28:59 MESZ
"Heuchel-Schuldemokratie" Für die Erwachsenen, die als mutige Streiter seit 1999 die Heucheleien der Odenwald-Schul-Demokratie aufdecken konnten, sind endgültig bessere Zeiten für sich selbst (weil sie Geschädigte sind) und ihre Aufklärungsarbeit angebrochen. Strafrechtlich war es zwar vergeblich, weil mittlerweile alle Straftaten verjährt sind, ohne dass sie verfolgt wurden. Es war erfolgreich für Jürgen Dehmers und die Mit-Betroffenen, weil er das reformpädagogische Konzept der Odenwaldschule nunmehr als "Heucheldemokratie" entlarvt sieht, in der Schüler systematisch von ihren Lehrern und Erziehern missbraucht wurden: in fortwwährenden Gewalttaten und Vertuschungen. Den größten Anteil der Arbeit leistete „Jügen Dehmers“. (Der Name ist ein Pseudonym; und „Dehmers“ wagt es noch immer nicht, sich mit Klarnamen öffentlich zu zeigen und zu benennen zu lassen; was man respektieren muss). „Wie laut soll ich denn noch schreien?“ nennt Jürgen Dehmers die Darstellunng des eigenen Missbrauchs, der Aufklärungsarbeit bei anderen Missbrauchten und der Anklagen gegen das Heuchel-System der Odenwaldschule: insgesamt der Heuchel-Pädadgoogik-Arbeit und über die hochgelobte, von Idealisten fast aller „Pädagogiken“ des treuen Vaterlandes, von Wissenschaftsvertretern öffentlich bejubelte „Odenwaldschule“ und den sexuellen Missbrauch, Rowohlt Verlag Reinbek; und wie Ehemalige die Schulschilder verschmierten „HOdenwald“. Und warum es den Begriff des „Pädophilen“ nicht mehr geben kann, nach glaubhafter Darstellung Dehmers’, statt dessen: „Pädokriminellen“. Rezension in der taz (mit Diskussion) hier: Das Buch als Vorschlag zum a s p e k t e-Literaturtipp: Schilder-Wald vor der Odenwaldschule, als Aufforderung an das pervertierte Sysstem, den Skandal auch zu sühnen, durch Anerkenntnis de Schul und durch Zahlungen an die (rund 100) Opfer der Jahrgänge 1980 bis 85): Dehmers: "Es war nicht so, wie es in der Zeitung steht. Es war schlimmer!" www.rowohlt.de [© Getty Images] Dehmers Buch: www.rowohlt.de Wer Heuchelapparate durchschaut, sollte sich Mitkämpfer unter den anderen Opfern suchen. A l l l e in ist auch eine "Heucheldemokratie" nicht zu entlarven.
Antonym,
16. September 2011 um 11:04:46 MESZ
"Heucheldemokratie" als System-Maxime in Pädadogik-Theorien und besonderen Erziehungs-Anstalten, die Pädokriminellen Zuflucht boten, in Reform- und in hoch-geheiligten katholischen Klosterschulen.: "Pädagogik" unserer Tage:
Antonym,
16. September 2011 um 11:10:21 MESZ
"Der Begriff "Heucheldemokratie" klingt vielleicht aufs erste Hinhören nicht schön, aber, wo er ausgedrückt und der Vorgang kritisiert werden darf, ist er eine wichtige Waffe, solche Heucheleien aufzudecken, sie politisch offen zu legen, Anklagen zu erheben - um die Opfer sich zu kümmern", schreibt Antonym. Wenn etwas eine wichtige Waffe ist, dann folgt daraus, daß es schön ist? Auch wenn es "auf den ersten Blick" schauderhaft aussehen mag, wie in unserem Fall? Was ist das denn für eine Ästhetiktheorie? Welcher philosophischen Schule entstammt sie?
Ludwig Trepl,
17. September 2011 um 09:05:45 MESZ
Was mir an dem Wort Heucheldemokratie nicht gefällt: Es bleibt unklar, ob es ein demokratisches Staatswesen bezeichnet, in dem Heuchler besonders erfolgreich sind, gerade weil sich der Wählerwille durchsetzt und die Wähler zum Beispiel bigott sind oder aber - was ich für wahrscheinlicher halte - um eine undemokratische Gemeinschaft, in der Demokratie nur geheuchelt wird. In diesem Fall wäre Pseudodemokratie klarer und griffiger.
phaeake,
17. September 2011 um 22:42:30 MESZ
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