In Nord-Süd-Richtung passt es schon.

Sächsisch ist ein mitteldeutscher Dialekt, meine ich...

Dann müsste ja meinetwegen Hessen dazugehören. Die Mitteldeutschland-Sager meinen aber die Süd-DDR oder schlimmer noch die ganze. Hab ich nie verstanden, warum die z.B. bei Rundfunk lieber 1 bei Nazis so beliebten Begriff verwenden als "Ostdeutschland".

Stimmt. Der Begriff gehört schon längst auf die Liste. Man fragt sich ja auch einfach, wo dann das Ostdeutschland sein soll, das es ja auch geben muss. Und die Antwort ist mit Sicherheit eine, die man diskutieren muss. Insofern müsste man auch einmal dem Mitteldeutschen Rundfunk, immerhin sollten da ja neutrale Journalisten sitzen, wegen seines nazifreundlichen Namens auf den Zahn fühlen.

westdeutschland (brd), mitteldeutschland (ddr), ostdeutschland (polen udn sowas alles). nach nazilogik doch einwandfrei.

So ist es. Für die, die Spielregeln eines Eroberungskrieges nicht akzeptieren wollen. Mindestens bis an die Memel, in den Grenzen von 19hundertsonstwas, ... Zu diskutieren gibt es da gar nichts.

Wenn Sie meinen, aber in meinem Wortschatz kommt das nicht.

@ Tinto: Dann müsste ja meinetwegen Hessen dazugehören.

Ja, so kann man das sehen.

Bei mir im Wortschatz auch nur als Zitat. Brauche ich sonst gar nicht. (Hessen nenne ich einfach "Hessen" ;-)

Dass der mdr das im Namen hat, wirft schon die Frage auf, was die denn östlich oder südlich von sich sehen?

@ miepel: Schreiben Sie doch mal andie "neutralen Journalisten" da.

Als der MDR gegründet wurde, gabs ja noch den Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg. Von daher spricht etwas dafür, dass der Begriff nicht revisionistisch gemeint war. Im Übrigen war der geographische Begriff Mitteldeutschland wohl ursprünglich auf die Nord-Süd-Achse bezogen, seine revisionistische Verwendung für die DDR, also zB auch auch für Rügen, war also auch geographisch falsch.