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Doyen der vereinigten deutschen Ironie-Innung Gag & Grinsen (IGG) (Das Web nach Doyen der vereinigten deutschen Ironie-Innung Gag & Grinsen (IGG) durchsuchen.) phaeake, 21. April 2007 um 05:44:22 MESZ
Reinhard Mohr in SpOn für Harald Schmidt. Das passt ja hinten und vorne nicht. Innungen haben keine Doyens und heißen nicht so kramfig aufgemotzt alliterierend . Außerdem haben Gag und Grinsen mit Ironie sehr sehr wenig zu tun.
phaeake,
21. April 2007 um 05:48:04 MESZ
Das passt schon, denn bei Ironie muß ja gerade nicht alles hundertprozentig passen. Der Zusammenhang von Gag und Grinsen mit Ironie ist außerdem Geschmacksfrage, sie können durchaus, aber müssen natürlich nichts miteinander zu tun haben. Der eine schmunzelt halt fast nur über Ironie, viele grinsen auch drüber.
felix furchtlos,
21. April 2007 um 13:49:28 MESZ
Bei Ironie muß ja gerade nicht alles passen? Ich würde im Gegenteil meinen, dass Ironie voraussetzt, den ironisierten Gegenstand ganz genau zu kennen, d.h. zu wissen, was wie zusammengehört. Harald Schmidt hat sich übrigens mal ähnlich geäußert.
phaeake,
22. April 2007 um 11:47:00 MESZ
Don't feed the troll :-)
Irene,
22. April 2007 um 13:38:54 MESZ
Dann ist dein Blog aber bald leer.
felix furchtlos,
22. April 2007 um 13:40:15 MESZ
Mein Blog hat gar keine Kommentarfunktion - aus Gründen.
Irene,
22. April 2007 um 13:41:16 MESZ
Ja, Herr furchtlos, genauso würde Herr Mohr seinen SpOn-Artikel rechtfertigen. Ich bezweifele auch gar nicht, dass das Ironie ist, nur ist sie eben meterdick aufgetragen und so kunstlos, damit sie auch vom letzten Idioten bemerkt wird. Es wäre doch ausreichend und stimmig (wenn auch schon etwas abgegriffen) gewesen, H.S. als den Doyen der telemedialen Satire, als den ersten Vorsitzenden der Ironie-Innung, als den Geschäftsführer der Gag und Grinsen GmbH ODER – was Mohr dann wirklich auch noch tut – als den inoffiziellen Dachverbandspräsidenten des Humorstandorts Deutschland zu bezeichnen. Aber alles zusammengerührt ist m.E. schlechte Anwendung von Satire - und übrigens keinen Deut orgineller als die verschlankten Versionen. Worin sehen Sie eigentlich die Anzeichen eines verknöcherten Gewerkschaftsekretärs bei H.S.? Dass er ständig in neuen Töpfen herumrührt? Frau Irene, ich seh das entspannt. "... und alle lachen oder streiten dann darüber. " heißt es oben. So lasset die Kommentatoren zu mir kommen.
phaeake,
1. Mai 2007 um 05:09:32 MESZ
Dann werden Sie glücklich mit der meterdick aufgetragenen, exkremente-verspritzenden Ironie! (Harald Schmidt hat m.E. in der ARD wieder die Gipfelhöhe erreicht, auf der er sich 2001/2002 befand und die er im letzten Jahr bei sat.1 verlassen hatte.)
phaeake,
5. Mai 2007 um 05:06:49 MESZ
Herr Phaeake, Felix Furchtlos aka Klausbärbel hat hier Hausverbot, aus Gründen.
Irene,
5. Mai 2007 um 12:16:53 MESZ
Mag sein, dass er Ihnen als Sparringspartner in Sachen Schmidt gefällt, aber anderen ging die einseitig fäkale Ausrichtung seiner Schön-Wörter, sein engstirniger Diskussionsstil und sein Möchtegern-Chauvi-Gehabe auf den Nerv.
Irene,
5. Mai 2007 um 12:18:43 MESZ
(Hähä, Andere als engstirnig und Chauvi bezeichnen und selbst in einem fort Beiträge löschen ...) Nun ja, Harald Schmidt ist kreativitätsmäßig in die Jahre gekommen und hat in der Hinsicht wahrscheinlich seinen Zenit überschritten. Er ist "im Amt" aufgrund alter, vergangener Verdienste und weiterhin guter, solider Wertarbeit am Humorstandort Deutschland, bringt aber nicht mehr viel Neues. Im übrigen, auch die meterdick aufgetragene Ironie, die mal richtig schön auf die Exkremente haut und so richtig schön spritzt, hat ihren Reiz. Das sehen Sie ja schon an mir. Wäre doch langweilig, wenn Ironie nur leise, und fein- und hintersinnig daher kommen dürfte. Ich finde "Doyen der vereinigten deutschen Ironie-Innung Gag & Grinsen (IGG)" jedenfalls genial.
felix furchtlos,
5. Mai 2007 um 13:25:03 MESZ
Frau Irene, weniger als als Sparringspartner in Sachen Harald Schmidt denn in Sachen Spiegel online. Bei den bestimmt in die Hunderte gehenden SpOn-Neologismen, die ich hier angeschwärzt habe, hatte bislang keiner den Mut und das Bedürfnis, die Genialität des von mir geschmähten Ausdrucks zu behaupten. Ist doch erfrischend, zu sehen, dass es Leute gibt, die solche Ausdücke schätzen, und wie diese argumentieren. Zu dem, was Sie Herrn furchtlos vorwerfen, kann ich nichts sagen: Hab ich entweder nicht mitbekommen oder schon wieder vergessen.
phaeake,
5. Mai 2007 um 14:24:54 MESZ
Ich finde den zur Diskussion stehenden ironischen Ausspruch nicht nur treffend, sondern schätze ihn auch wegen eben dieser Abweichung von der "Vorschrift", dass Ironie nur dezent und feinsinnig daher kommen darf. Abweichungen, mit denen übrigens auch gerade Dirty Harry berühmt und berüchtigt geworden ist. Insofern hat Herr Mohr mit diesem Ausdruck auch dem hohen humoristischen Niveau Harald Schmidts entsprochen und Genüge geleistet.
felix furchtlos,
5. Mai 2007 um 14:46:34 MESZ
Frau Irene, unterlassen Sie bitte Ihren Terrorismus mit menschlichem Antlitz. Wenn Sie keine andersartigen Meinungen vertragen, können Sie kein freies Weblog betreiben.
felix furchtlos,
5. Mai 2007 um 16:49:50 MESZ
Phaeake, die Diskussion über den Fäkal-Troll Klausbärbelfelix Furchtlos ist längst durch, da sind Sie viel zu spät dran. Die hier aktiven Admins löschen seine Absonderungen mittlerweile kommentarlos, was auch dem Wunsch der meisten Stammgäste entspricht. Und ich werde das in Zukunft auch wieder tun.
Irene,
5. Mai 2007 um 17:58:05 MESZ
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